Tarform Motorcycles: Stark, schwarz, nachhaltig

Tarform Motorcycles bringt nachhaltige Elektromobilität auf zwei Rädern.

Was wäre, wenn man Design, Technologie und Nachhaltigkeit auf eine neue Ebene, genauer gesagt, auf zwei Räder bringen könnte? Diese Vision umzusetzen hat sich das in New York und Stockholm ansässige Start up-Unternehmen Tarform Motorcycles zum Ziel gesetzt und ein Premium-Motorrad entwickelt, das alle drei Komponenten in sich trägt. Retro-Elemente sorgen für den coolen Look, der rein elektrische Antrieb für zukunftsfähige, emissionslose Mobilität. In der Herstellung setzt Tarform auf neue nachhaltige Werkstoffe, die traditionell handwerklich verarbeitet oder in additiver Fertigung produziert werden. Wer aufsteigt, fühlt sofort die gewohnte Biker-Freiheit – und eine neue Freude auf ein Fahrerlebnis der smarten Art.

Sean Connery bretterte als James Bond auf dem Motorrad durch die Gassen von Nizza, Tom Cruise sitzt in «Mission: Impossible» im Sattel, John Travolta bricht in «Born to be wild» zu einer abenteuerlichen Tour auf: Nicht nur im Film ist die Fahrt auf dem Bike Faszination und Abenteuer pur. Parallel sind Klimaschutz und Nachhaltigkeit zentrale Themen, wenn es um Mobilität geht. Die Faszination Motorrad in die Zukunft zu führen, ist also eigentlich logische Konsequenz. Als Industriedesigner und Tech-Entrepreneur hatte Co-Firmengründer Taras Kravtchouk die Idee, es den Autoherstellern gleichzutun und auch im Bereich der schnellen Zweiräder komplett auf Elektromobilität zu setzen. Mit Erfolg: Jetzt stehen mit dem Café Racer und dem Scrambler voll elektrische Tarform E-Bikes vor der Serienreife – stark, schwarz und nachhaltig. Auf den ersten Blick ist die zukunftsfähige Technik nicht zu erkennen; die coole, ausgewogene Ästhetik bleibt bewusst beim reduzierten Design von Motorrädern der Vergangenheit – und belebt mit Drahtspeichenrädern, mit dem typischen Tank oberhalb des Motors, mit Messingapplikationen oder mit der handgearbeiteten Ledersitzbank die klassische Formensprache. Der grosse Unterschied: Die Retro-Optik wird mit modernsten Technologien kombiniert. Das beginnt bereits bei der Wahl der Materialien, die nachhaltige Standards erfüllen bzw. sogar teilweise biologisch abbaubar sind. Und geht weiter bei der Produktion einzelner Teile: Hier setzt Tarform die Möglichkeiten der additiven Fertigung ein. Dadurch können Teile, die im eigenen Haus konstruiert wurden, schnell und einfach via 3D-Druck hergestellt und gegebenenfalls perfektioniert werden. Die Investition in teure Werkzeuge oder Produktionsmethoden entfällt damit. Die meisten äusseren Teile des Tarform Motorrads – Druckhebel aus Aluminium, Armaturenbrettverkleidungen aus Messing, Fassungen und Scheinwerferlinsen aus biologisch abbaubarem PLA sowie Logos – wurden additiv gefertigt. Für die Verstärkung von Karosserie und Seitenteilen wurde ECO-Flachsfaser statt Kohlefaser verwendet. LED-Technik an Front, Heck und bei den Blinkern verspricht Leuchtkraft mit Langlebigkeit. Tarform hat sich Nachhaltigkeit zum Prinzip gemacht: Abfall wird minimiert, Ressourcen werden geschont. Qualität kommt dabei nicht zu kurz; neben den genannten Zukunftstechnologien wird vieles in tradi­tioneller Handwerkskunst gefertigt. Sprechen wir darüber, was das Tarform E-Bike kann: Der integrierte Elektromotor erreicht eine Leistung von 40 kW/53 PS und damit eine Spitzengeschwindigkeit von 150 Kilometern pro Stunde. Voll geladen schafft das Elektro-Motorrad eine Reichweite von rund 150 Kilometern. Die Faszination auf diesem E-Bike wird voraussichtlich ab Ende dieses Jahres erlebbar – jede Fahrt eine saubere Sache.

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