The Chedi Andermatt: Hotel-Rallye durch die Schweiz

Die Schönheit der Alpen erleben: Berge, Täler und Hotels

Auf einer Fahrt durch verschiedene Bergkantone der Schweiz geniessen wir die Schönheit der Natur, die Berge, Täler und Alpenpässe. So schön, abwechslungsreich und aussergewöhnlich wie die Landschaft präsentieren sich die vier Hotels der Luxusklasse, in denen wir residieren.

Wellness- & Spa-Hotel Ermitage, Schönried/Gstaad

Um an einen Ort in den Schweizer Alpen zu gelangen, nimmt man meistens den kürzesten schnellstmöglichen Weg. Wir haben uns hingegen für eine Alpen-Hotel-Rallye von Schönried nach Davos entschieden, die uns an Plätze der vielfältigen Schönheit der Schweizer Alpen führt und sie mit dem Luxus aussergewöhnlicher Hotels kombiniert. Die Route führt durch landschaftlich besonders reizvolle Gegenden, in fast jeden Bergkanton der Schweiz, der touristisch von Bedeutung ist. Über Berge, Täler und mehrere Alpenpässe. Vier Hotels mit allem Komfort stehen für Sie bereit und Sie müssen sich nur noch entscheiden, ob Sie die Tour an neun Tagen machen wollen und alle zwei Tage das Hotel wechseln oder ob Sie sich Zeit nehmen und länger an einem Ort bleiben möchten. Wir beginnen unsere Reise in Schönried, machen Station in Verbier und Andermatt und erreichen unser Ziel in Davos.

Das Wellness- und Spa-Hotel Ermitage liegt oberhalb des weltbekannten Ortes Gstaad auf 1.200 Meter Höhe, mitten im Dorf Schönried. Das charakteristische Schweizer Châlet-Hotel wird privat geführt und strahlt eine sehr persönliche Atmosphäre aus. 2011 umfassend renoviert, besteht es aus vier miteinander verbundenen Châlets. Dadurch wirkt es sehr gemütlich und trotz seiner Grösse nicht wie ein Hotel-Bunker. Eingebettet in eine wunderschöne Gartenanlage liegen mehrere Terrassen und Aussenpools. Egal ob Sonne oder Regen – von der zweistöckigen Panoramahalle aus geniessen wir die Berglandschaft und den Blick ins Saanental. Sieben unterschiedlich eingerichtete Restaurant-Stuben bieten dem Gast die Möglichkeit, täglich in einem anderen Ambiente, von alpenländisch-rustikal bis zeitlos-elegant, zu speisen. Das ausgezeichnete Essen, welches wir geniessen, kommt dabei immer aus der gleichen Küche.
www.ermitage.ch


W Verbier, Verbier

Unser dritter Tag führt uns in knapp zwei Stunden bis nach Verbier im Kanton Wallis. Wir brechen in Schönried auf und fahren zunächst nach Gstaad, dem beliebten Ort bei Prominenten des Jetsets. Von dort geht es weiter auf einer landschaftlich besonders reizvollen Passstrasse über den Col du Pillon, den Ort Ormont-Dessous bis nach Aigle. Über Martigny gelangen wir rasch nach Verbier. Das Hotel W Verbier ist das einzige Hotel der Tour im französischsprachigen Teil der Schweiz und liegt direkt neben der Talstation im Dorf Verbier. Perfekt gelegen für Skifahrer, die von hier aus bis zum höchsten Punkt, auf den Mont Fort in über 3.300 Meter Höhe gelangen! Das trendige, modern interpretierte Châlet-Hotel besteht aus vier miteinander verbundenen Gebäuden. Der Neubau wurde erst Ende 2013 eröffnet. Das Konzept – Fashion, Music and Design – hebt sich von den anderen Hotels dieser Reise ab und steht für ein ganzheitliches Lifestyle-Erlebnis. Hier gibt es ausgiebig Gelegenheit zum Feiern! Zentrum des Hotels ist der W Living Room, eine auffällige Bar mit grosszügiger Lounge zum Chillen mit Live DJs und Kaminfeuer. Wir selbst haben dort die imposante E-Wow-Suite getestet und sehr genossen. Diese Maisonette-Luxussuite direkt unter dem Dach bietet einen fantastischen Blick über das Tal auf die Schweizer Berge, nicht nur von der dazugehörigen grossen Terrasse aus. Der Clou: Das Bett lässt sich um 360 Grad drehen, sodass je nach Stimmung der Blick nach draussen, auf den Wellnessbereich oder zum Kamin/TV gerichtet werden kann. Sergi Arola, der zwei Michelin-Sterne auf sich vereint, ist der kulinarische Leiter des trendigen Hotelrestaurants Arola. Er ist bekannt für seine kreative spanische Küche, die er hier mit Schweizer Spezialitäten kombiniert. Der Carve Nightclub lädt am Wochenende zum Abtanzen ein.
www.wverbier.com


The Chedi Andermatt, Andermatt

Die nächste Etappe führt nach Andermatt. Wir fahren zurück nach Martigny und folgen dem Verlauf der Rhône, über Sierre, Brig und Münster-Geschinen. Zahlreiche Haarnadelkurven führen zum Furkapass auf 2.429 Meter Höhe, die europäische Wasserscheide zwischen Mittelmeer und Nordsee. Weiter geht es über Hospental nach Andermatt im Urserental. Unser nächstes Quartier, The Chedi Andermatt, liegt zentral im Dorf und fügt sich harmonisch in die Umgebung ein. Es wurde Ende 2013 eröffnet, inspiriert von Châlets und Grandhotels vergangener Zeiten. Der Stil verbindet asiatischen Purismus mit alpinem Chic – viel dunkles Holz, offene Feuerstellen und lokale Naturmaterialien –, eine für die Schweiz ganz neuartige Designsprache mit vielen Begegnungszonen. Die grosszügigen Zimmer sind angenehm auf mehrere aneinander gebaute Gebäude verteilt. Darunter befinden sich beeindruckende Suiten mit eigener Weinschrankwand und Gas-Feuerstelle. Wer sich mit der Familie oder mit Freunden etwas Besonderes gönnen will, ist in der Furka-Suite gut aufgehoben: zwei Etagen mit drei Schlafzimmern, Küche und persönlichem Spa-Bereich mit Dampfbad, Sauna und Whirlpool, umgeben von Holz, Naturstein und gemütlichem Ambiente. Das asiatisch inspirierte Restaurant besitzt vier integrierte Schauküchen, die durch Glas abgetrennt sind. Dadurch entsteht ein sehr grosszügiger Restaurantraum. Für Skifahrer bietet das Haus einen Skibutler-Service an: Der Gast meldet sich bei einem der Skibutlers und erhält innerhalb weniger Minuten seine persönliche Sportausrüstung. Bei den Spa-Behandlungen spürt man die asiatische Kompetenz des Hauses. Wir erleben dort die vielleicht beste Massage der Schweiz! Insgesamt werden die Gäste sehr persönlich durch den General Manager Hansjörg Meier betreut.
www.thechediandermatt.com


Intercontinental Davos, Davos

Am letzten Reisetag überqueren wir den Oberalppass und passieren Sedrun, Disentis, Ilanz, und Flims, immer entlang des Niederrheins. Bei Reichenau-Tamins biegen wir ab nach Thusis und folgen dann einer kleinen, landschaftlich reizvollen Strasse, die uns über Tiefencastel und Alvaneu nach Davos führt. Dort erwartet uns am Stadtrand, nahe des 18-Loch-Golfplatzes, auf 1.560 Meter Höhe die letzte Unterkunft unserer Alpen-Hotel-Rallye, das Intercontinental Davos. Erst im Dezember 2013 wurde es eröffnet, unter anderem gebaut für die Teilnehmer internationaler Tagungen wie das seit 1971 in Davos stattfindende Weltwirtschaftsforum. Daher besitzt das Hotel zahlreiche Räumlichkeiten, um grosse Tagungen durchzuführen. Bereits bei der Anfahrt beeindruckt das Hotel mit seiner futuristischen Architektur in Form eines liegenden goldenen Ovals hoch über dem Davoser See. Traumhaft ist dann der Blick Richtung Süden auf die Stadt Davos und die Berglandschaft. Die Innenarchitektur strahlt eine moderne lichtdurchflutete Atmosphäre aus mit puristischem Design und leichtem Alpentouch. Internationales Flair prägt die 216 Zimmer und Suiten in heller Ausstattung, jeweils mit Balkon und Alpen-/Waldblick. Drei verschiedene Restaurants, zwei Bars und eine Lobby Lounge stehen dem Gast zur Verfügung. Das Restaurant Capricorn serviert regionale Gaumenfreuden. Im obersten Stockwerk liegt das kosmopolitische Studio Grigio, in dem internationale Küche und ein toller Ausblick geboten werden. Erfüllt von den vielen positiven Eindrücken und schönen Bildern treten wir den Heimweg an. Alle vier der besuchten Hotels sind hervorragend und empfehlenswert. Da jedes Hotel seinen sehr unterschiedlichen Charakter aufweist, wird jeder Gast nach seinem Geschmack seinen persönlichen Favoriten küren.
www.intercontinental.com/davos

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