Rotschimmernde Dünen des Sossusvlei, die weissglitzernde Etosha-Pfanne und die karge Schönheit des Damaralandes - «Namibia nimmt gefangen!», verspricht Reiseservice Africa aus München. Neugierig starte ich zur Flugsafari «in zehn Tagen um die namibische Welt».
Gespannt und erwartungsvoll lande ich in Windhoek, der Hauptstadt Namibias, und bin gleich positiv überrascht von der Übernachtung im The Olive Exclusive. Bei diesem Reisebeginn mit dem Ökotourismus-Unternehmen Wilderness Safaris fühle ich mich sofort in Afrika angekommen. Am ersten Morgen starte ich mit Wilderness Air in Richtung Süden zur Kulala Desert Lodge. Sie bietet Zugang zum Sossusvlei inmitten der unendlich erscheinenden Wüste Namib mit ihrem unvergleichlichen Blick über den einzigartigen Ozean aus Sand und roten Dünen. Die faszinierende Farbenpracht der berühmten Sossusvlei-Dünen ist einfach fantastisch! Nach zwei Tagen geht es ins Little Kulala, dem kleineren, aber exklusiveren und intimeren «Bruder» der Kulala Desert Lodge, ebenfalls im Sossusvlei. Dieses Camp der Premier-Kategorie besticht mit seiner aussergewöhnlichen Architektur, durch welche die elf «kulalas» (auf Deutsch «schlafen») förmlich mit der Landschaft verschmelzen. Jedes Luxus-kulala besitzt einen kleinen Pool und ein Skybed, von dem aus der Sternenhimmel über der Wüste beobachtet werden kann.
Der nächste Flug bringt mich nach Norden mit grandiosen Blicken aus der Vogelperspektive auf die Wellen der Sossusvlei-Dünen. Trotz der Trockenheit gibt es hier eine bemerkenswert vielfältige Tierwelt mit Springböcken und Oryxantilopen. Weiter geht es über die Skeleton Coast. Unglaublich, all die weissen Punkte dort unten sind Flamingos - einfach sensationell, ein absolutes Muss jeder Namibia-Reise! Wir landen beim Desert Rhino Camp im Damaraland, eine Gegend, in der weniger Tiere zu sehen sind, sie aber dann umso mehr eine besondere Entdeckung sind und ein intensives, fast hautnahes Erlebnis schenken. In dieser Region arbeitet Wilderness Safaris eng mit dem «Save the Rhino Trust» zusammen, um das schwarze Nashorn zu schützen. Das Desert Rhino Camp wird mein persönliches Lieblingscamp. Zur Begrüssung empfangen uns alle Mitarbeiter am Eingang und singen ein Willkommenslied für uns. Keine Frage, freundlich sind die Mitarbeiter in allen Camps, aber hier sind sie besonders um ihre Gäste bemüht. Und immer wieder werden wir mit liebevollen Ideen überrascht. Nachdem ich mit meinen drei Mitreisenden den ganzen Tag im Busch unterwegs war, taucht mitten in der Natur plötzlich ein gedeckter Tisch mit Biltong (luftgetrocknete Fleischstücke) und gekühlten Weinen auf. Wir nehmen die Einladung gerne an und geniessen die Gaumenfreude als perfekter Sundowner nach einem abenteuerreichen Safaritag. Zum Dinner erwartet uns eine filmreife Szenerie mit offenen Feuerstellen und zahlreichen Fackellichtern. Der Mittelpunkt sind wir, die Gäste. Den Rahmen bilden das Personal und die Kulisse. Wir werden mit allen Sinnen verwöhnt.
Tag acht bricht an und der Flug führt in die nordöstlich gelegene Etosha-Region. Hier wohne ich im Little Ongava Camp, zweifellos dem luxuriösesten der vier Camps. Es thront auf einem Felsen und besteht aus nur drei geräumigen, luxuriös ausgestatteten Zeltvillen für insgesamt sechs Gäste. Sie bieten einen grandiosen Ausblick über die weiten Ebenen des Nationalparks und auf ein Wasserloch, das Anziehungspunkt unter anderem für Löwen, Elefanten, Giraffen und Nashörner ist. Einen Tag verbringe ich auf Spurensuche im Ongava Game Reserve und erfreue mich an den zahlreichen dort lebenden Löwenfamilien. Der nächste Tag ist für den berühmten Etosha-Nationalpark und seinen Tierreichtum reserviert. Seinen Namen - übersetzt «grosse weisse Fläche» - hat der Park von der 120 Kilometer breiten und 55 Kilometer langen Salzpfanne, eines einstmals gigantischen, inzwischen ausgetrockneten Sees. Beim Etosha-Park handelt es sich, im Gegensatz zu den übrigen besuchten Regionen, nicht um ein privates Kommissionsgebiet, sondern um ein staatliches Naturreservat auf einem abgesperrten Gelände. Am Eingang stehen zahlreiche Touristen und Einheimische, welche um Souvenirs feilschen, was mich irgendwie an einen öffentlich angelegten Zoo mit vorgelagertem Jahrmarkt erinnert. Mein Naturerlebnis der vergangenen Tage bekommt damit für mich einen noch höheren Stellenwert in meinem Herzenstagebuch. Die Tage sind vorbei und schon heisst es Abschied nehmen. So schnell ist die Zeit vergangen und der Rückflug nach Zürich steht an. Hat Reiseservice Africa mit seinem Angebot und seiner Beratung überzeugt? Haben sie ihr Versprechen halten können? Am Ende meiner Reise ziehe ich eine überaus positive Bilanz: eine grossartige, rundum gelungene Reise, welche ich sofort wiederholen würde! Sie macht grosse Lust auf weitere Reisen mit Wilderness Safaris und Reiseservice Africa. Es ist die einmalige Kombination aus Gastfreundschaft, atemberaubenden Landschaften und einer faszinierenden Tierwelt, die mich überzeugt hat. Gespräche mit Gästen, die auch Camps anderer Anbieter kennen, bestätigen meine Einschätzung. Mit dieser Flugsafari kann man in kurzer Zeit die vollkommen unterschiedlichen Landesteile und unendlichen Weiten Namibias kennenlernen und bequem von Höhepunkt zu Höhepunkt fliegen. Mit Wilderness Air wird dabei dem Sicherheitsbedürfnis anspruchsvoller Gäste Rechnung getragen.
Namibia intensiv – Das Ökotourismus-Unternehmen Wilderness Safaris ist auf unvergessliche Erlebnisse in der abgelegenen und unberührten Wildnis Afrikas spezialisiert und hat einen exklusiven Zugang zu einigen der schönsten Naturreservate. Ziel ist, die naturnahen Gebiete mit Gästen aus aller Welt zu teilen und gleichzeitig den langfristigen Schutz des spektakulären Naturerbes Afrikas zu sichern. Ein Teil der Einnahmen wird in den Natur- und Tierschutz sowie in soziale Projekte investiert. Wilderness Safaris ist Anbieter für sanften Tourismus und Umweltschutzorganisation in einem. Die Philosophie beruht aber nicht nur auf Nachhaltigkeit und sozialem Engagement, Luxus darf in dieser Kombination nicht fehlen. Alle Lodges sind luxuriös und für den anspruchsvollen Safari-Reisenden bestimmt. In Namibia betreibt der Weltmarktführer für Luxus-Flugsafaris elf Lodges mit sorgfältig geschulten Mitarbeitern aus der Umgebung. Dies spürt man sofort in der speziellen Gastfreundschaft. Safari, das klingt nach Abenteuer und aufregenden Erlebnissen, aber auch nach Anstrengung, unbequemen Schlafmöglichkeiten und unbekannten Krabbeltierchen. Mit Wilderness Safaris gelingt die Kombination aus spannenden Entdeckungen und erholsamem Komfort.